Ring frei zur ersten Runde - Fight Night Round 4

Endlich ist es da, Fight Night Round 4 und es ist atemberaubend geworden.
Ich habe bereits die Vorgänger gern gespielt und hatte dementsprechend hohe Erwartungen.

Zuerst einmal zum Gameplay: Die Steuerung ist vom direkten Vorgänger übernommen und mit einigen neuen Features wie ein neues Knock-Out Mini-Game versüßt. Die Bewegungen laufen sehr flüssig und plausibel. Mit dem linken Stick bewegt man den Boxer, der rechte Stick ist für die Schläge. Dadurch entsteht eine sehr realistische Dynamik im Kampf, die so einen Fight erst spannend machen.

Das Spiel startet mit einem Tutorial, das Euch das Gameplay in aller Ruhe beibringt. Ist das erst einmal geschafft, steht Euch die gesamte Fight Night Welt offen.
Zu unserem Erstaunen gibt es für Fight Night nun auch ein Lifetime Scoreboard, ähnlich wie bei FiFA. Punkte, die wir bereits für Fight Night Round 3 erarbeitet wurden, werden nun beim Nachfolger mitgezählt. Somit hatten wir schon am ersten Abend einen Punktestand von 100.000 Punkten, eine großartige Idee! Da lohnt sich die Markentreue, danke EA.

Wir haben gleich mit dem Fight Now Modus begonnen, immer mit einem Auge auf die neuen Trophäen, die es zu ergattern gibt.
Für meinen ersten Kampf fiel die Entscheidung nicht schwer. Da ich vom Tutorial und der Demo wusste, dass das Spiel sehr schnell ist, habe ich mir extra einen starken Boxer in einer Gewichtsklasse ausgesucht, die im Zweifel den Kampf schnell beendet: Mike Tyson im Schwergewicht. Und die Entscheidung war richtig; Erst nach vollen fünf Runden begriff ich, wie ich in diesem Spiel boxen muss, um nicht zu verlieren. Das Taktieren ist bei Fight Night Round 4 sehr viel wichtiger als in den Vorgängern.

Das Pausenspiel zwischen den Runden ist nun auch verändert worden, zum Guten, wie ich finde. Statt wie vorher mit Hilfe des rechten Analogsticks die Schwellungen zu kühlen und die Cuts zu versorgen, können nun Punkte verteilt werden.
Während des Kampfes gibt Dir Dein Trainer Anweisungen wie z.B. keep your hands up oder use the jab. Wenn Du diese Ratschläge umsetzt, ist der Trainer zufrieden mit Dir und Du erhälst Punkte. Je mehr Du richtig machst, desto mehr Punkte erhälst Du.
Diese Punkte kannst Du während des Pausenspiels einsetzen. Drei Kategorien gibt es zur Auswahl: Health, Stamina und Damage und für jede Kategorie hast Du drei Verbesserungen zur Auswahl: small, middle und high. Als Beispiel: Du machst viel richtig, haust den Gegner aber nicht um und erhälst vom Trainer 34 Punkte. Die Punkte kannst Du nun folgendermaßen verteilen: 24 Punkte auf einen mittleren Eisbeutel, um die Stamina zu verbessern und 10 Punkte auf Damage, um den Cut zu behandeln.
Dieses System klingt komplizierter als es im Spiel wirklich ist. Durch diese Punkteverteilung kannst Du auch komplett neue Strategien entwickeln.

Neben dem Fight Now Modus, bei dem unmittelbar der Kampf beginnt, nachdem die Boxer ausgewählt wurden, gibt es noch das Herzstück des Games, der Legacy Modus.
Der Legacy Modus ist ein Karriere-Modus mit einigen Managerinhalten. Nachdem Du einen Boxer erstellt oder aus der Liste gewählt und angepasst hast, startet auch schon das Amateur-Turnier, ohne Umschweife, ohne Training ab ins kalte Wasser. Die Gegner in diesem Turnier sind nicht die allerschwersten. Da kam mir doch glatt eine Simpsons Folge ins Gedächtnis, in der Homer boxt und von Moe trainiert wird. Am Anfang von Homers Karriere hatte er nur Gegner, die Boxcar Willy oder Boxcar Sam hießen.

Das Amateur-Turnier umfasst vier Kämpfe. Wenn Ihr dieses Turnier gewinnt, ist Euer Boxer bereits Profi und nun geht es erst richtig los. Es gibt einen Kalender mit möglichen Match-Terminen, dort kann man sich ein Datum aussuchen. Als nächstes steht die Gegnerwahl an. Euer Boxer startet seine Profikarriere auf Platz 50 und muss sich in der Rangliste nach oben kämpfen. Wenn Datum und Gegner gewählt sind, kann trainiert werden. Die Trainingssessions sind ähnlich aufgebaut wie im Vorgänger, als kleine Mini-Games. Je nachdem welches Training ausgewählt wird, wirkt sich die Entscheidung auf die Entwicklung des Boxers aus.
Nach dem Training steht der Kampf auf dem Plan. Je mehr Kämpfe man gewinnt desto höher steigt die Beliebtheit. Für den Sieg eines Titels gibt es außerdem noch eine Goldene Trophäe.

Es gibt außerdem noch einen umfassenden Online Modus, den ich noch testen muss.

Alles in Allem ein sehr gelungenes Spiel, das uns noch Stunden von Spielspaß bieten wird.

Trophy Tagebuch 11. und 12. Juli 2009

Es war wieder einmal ein ausgiebiges Zockerwochenende. Da wir am Freitagabend und am Samstagvormittag an Sacred gearbeitet hatten, dachten wir, wir gönnen uns ein etwas ruhigeres Spiel für den Rest der Tage. Mit Dryade und Schattenkrieger sind wir mittlerweile auf der Dryaden-Insel gelandet und suchen nun den Boss-Gegner der Region. Das artete am Samstag beinahe in Arbeit aus, sodass wir Trivial Pursuit aus dem Regal holten.

Etwas Entspannung tat ganz gut. Nach zwei, drei Runden Trivial Pursuit Party hatte wir Lust, an den restlichen Trophäen zu arbeiten. So starteten wir den Single Player Modus und nach dem dritten Versuch erhielten wir eine Goldene Trophäe für das Abräumen des Spielbretts, ohne eine Frage falsch zu beantworten.

Wir versuchten uns zusätzlich noch an den letzten drei Trophäen, die uns für Trivial Pursuit noch fehlen: In allen Kategorien einen 10x Multiplikator erreichen, den eigenen Highscore knacken und alle Ziele erreichen. Leider ist es doch sehr viel schwerer, überall einen 10er Multiplikator zu erreichen, als wir dachten. Dabei heißt es doch, das Spiel sei viel zu einfach.

Am Sonntag haben wir dafür sehr wenig gespielt. Der Samstag war doch etwas extrem, aber etwas Super Stardust HD geht immer. Als erstes befreiten wir den Planeten Nemain, was gleich eine Bronze Trophäe brachte.
Dann habe ich ganz bewusst die Bomben-Trophäen angesteuert, dabei geht es darum, so viele Bomben wie möglich zu sammeln. Ich habe ein Arcade-Spiel mit dem ersten Planeten gestartet. Bei der Befreiung des zweiten Planeten hatte ich insgesamt zehn Bomben gesammelt, und es blitzte eine Bronze Trophäe auf. Zwei Planeten und sehr viel Schweiß und Boost später erhielt ich dann eine Silber Trophäe für das Sammeln von 20 Bomben, ziemlich erfolgreich.

Das Erreichen dieser Trophäen war weniger schwer als ich dachte. Dadurch, dass ich das Spiel von vorne gestartet habe und nicht mit dem letzten freien Planeten gespielt habe, konnte ich die Waffen sehr gut skillen, so dass ich bereits nach dem ersten Planeten den Goldmelter auf 200% hatte. Diese Taktik werde ich demnächst öfter anwenden. Es dauert zwar ungemein länger, ein Ziel zu bearbeiten, aber die Basis verbessert sich, sprich man ist eingespielt, die Waffen sind verbessert und das ein oder andere Extra-Leben hat man auch schon eingesammelt.

Ausbeute des Wochenendes: 150 Punkte

Weitere Trophäen werden folgen…


PS3 Trophies

Trophy Tagebuch 8. Juli 2009

Wir haben Sacred mit neuen Charakteren gestartet. Mit den alten Chars waren wir bereits hundert Stunden unterwegs und dachten, es wäre nett, etwas Neues auszuprobieren.
Bereits am Montagabend haben wir das Spiel gestartet. Dryade und Schattenkrieger in der Lichtkampagne in der Schwierigkeitsstufe Bronze.

Mit diesem Neubeginn visieren wir nun auch ein paar neue Trophäen an, wie zum Beispiel Kampagne durchspielen und weniger als 20% der Karte aufdecken und ohne etwas zu kaufen und natürlich die Trophäe für die Bewältigung der Lichtkampagne.

Eigentlich hatte ich noch die Trophäe für das Abschließen der Kampagne ohne zu sterben angestrebt, musste dann aber schnell feststellen, dass ich dieses Ziel nicht mit einer frischen Dryade angehen kann. Da ich aus meiner Dryade ein Rüstungsmonster machen will, sollte diese Trophäe beim nächsten Durchgang kein Problem mehr sein, wir werden sehen.

Seit Montag rushen wir recht erfolgreich durch Ancaria. Am Mittwoch haben wir bereits Octalogamus besiegt und sind bereits im Drachengebiet.
Zu guter Letzt habe ich dann noch eine Trophäe erhalten, als meine Dryade endlich auf Level 15 aufgestiegen ist.

Ausbeute des Abends: 15 Punkte

Weitere Trophäen werden folgen…


PS3 Trophies