Montag, 11. Mai 2009

Neustart ist ein Phänomen, das kann man bei uns öfter sehen

Meine persönlich liebste Funktion in neueren Rennspielen ist der Neustart.
Gerade für jemanden, der nicht der große Renncrack ist, kann der Neustart eine wahre Offenbarung sein. Besonders bei Rennspielen mit Schadensmodell ist diese Funktion ein Segen. Neustart ermöglicht einem Fahrer, das aktuelle Rennen noch einmal zu beginnen, ohne Strafen und Einbußen.
Wer Rennspiele kennt, der weiß, dass die erste Kurve meist das Rennen entscheidet. Ein Crash kann für den Rennverlauf verheerend sein, und wenn dieser dann auch noch in der ersten Kurve passiert, ist es besonders bitter. Da ich selbst einige Runden zum Einfahren und Eingewöhnen benötige, ist es daher sehr praktisch nach einem Unfall das Pausenmenü aufzurufen und Neustart auszuwählen.
In älteren Spielen wie Colin McRae Rallye oder WRC 5 Rallye Evolved gibt es diese Funktion nicht, was anfangs frustrierend sein kann, da man sich sehr schnell an den Luxus Neustart gewöhnt. Bei Gran Turismo 4 kann prinzipiell neu gestartet werden, allerdings gilt das für die gesamte Meisterschaft. Einzelrennen sind in diesem Fall nicht so tragisch, aber bei Meisterschaften mit zehn oder mehr Rennen ist dann der Profi gefordert.

Ich bin nun alles andere als ein Profi im Renn-Genre, aber ich freue mich, wenn ich mich entwickeln kann und die Neustart-Funktion ist ein großartiger Lehrer. Die Starts können immer wieder geübt werden und mit der Zeit entwickelt man ein Gespür für Unfallsituationen, kann Lücken nutzen und den potentiellen Gefahren ausweichen.
Es lebe der Neustart.

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